Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte Magnet-Schultz Memmingen (MSM) einen konsolidierten Gruppen-Umsatz in Höhe von 423 Mio. Euro (Stichtag: 30. Juni 2024). Dies entspricht einem Umsatzrückgang von knapp 5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Investitionsgütermärkte für hydraulische und pneumatische Lösungen hätten sich „weltweit beruhigt“, so der Spezialist für elektromagnetische Lösungen. Die Automobilindustrie würde sich nach den Lieferkettenverwerfungen der letzten Jahre „wieder steigern beziehungsweise robust laufen“ – ebenso die Nutzfahrzeugbranche. Das Unternehmen treibt Produkt- und Prozessinnovationen weiter voran und erwartet in Zukunft weiteres Wachstum durch neue Anwendungen in den Bereichen Elektromobilität, Nutzfahrzeuge und Wasserstoff-Ventiltechnik. Mit fünf weiteren Firmen in Deutschland, den USA, der Schweiz, China und England beschäftigt die MSM Group derzeit rund 2.450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, im Allgäu sind es knapp 1.900. Allein im Allgäu investierte das Unternehmen in seinem 112. Geschäftsjahr 40 Mio. Euro. Mit Werken in China und den USA wächst das Unternehmen laut eigenen Angaben international diversifiziert weiter. So könne man Kunden „local for local“ weltweit erfolgreich bedienen.
Bild oben: Dr. Albert Schultz, Geschäftsführender Gesellschafter der Magnet-Schultz GmbH & Co. KG
Quelle: Magnet-Schultz