Die Arbeitsschiffe der Damen Shipyards Group sind weltweit für ihre hohe Belastbarkeit bekannt. Für die Verbindungen in den komplexen hydraulischen Leitungssystemen setzte Damen am Standort Hardinxveld/Niederlande bislang auf die Schweißtechnik. Jetzt ist die Werft auf das Umformsystem Stauff Form Evo umgestiegen. Es geht um hohen Korrosionsschutz, starke Vibrationsresistenz und höchste Ausreißsicherheit auch unter extremen Bedingungen.
Mit 11.000 Mitarbeitern, die einen Umsatz von rund 2,5 Mrd. Euro erwirtschaften, 6.000 gebauten Schiffen in knapp hundert Jahren, 35 Werften und zwanzig weiteren Unternehmen in zwanzig Nationen ist die Damen Shipyards Group mit Hauptsitz in Gorinchem/Niederlande eine echte Größe im europäischen Schiffbau. Groß ist auch das Produktspektrum von Damen. Es reicht von Arbeits- und Schleppschiffen (u. a. die bekannten „Shoalbusters“- und „MultiCat“-Serien) über Fähren und Marineschiffe bis zu Superyachten. Insgesamt hat die Damen Gruppe 2021 143 Schiffe gebaut und ausgeliefert. Ein wichtiges Geschäftsfeld ist auch der Umbau bzw. die Modernisierung von Schiffen.
Der Standort Hardinxveld, wo die Brüder Jan und Riem Damen im Jahr 1927 das Unternehmen als kleine Bootswerft gründeten, arbeitet ausgesprochen vielseitig. Hier finden Wartung, Reparatur, Umbau und Neubau von Schiffen bis 90 Meter Länge statt. Pro Jahr entstehen 14 bis 16 Arbeitsschiffe, außerdem werden Komponenten für andere Standorte gefertigt. Diese Aufgabe übernimmt der Geschäftsbereich Damen Shipyards Components, der in Hardinxveld rund 100 Mitarbeiter beschäftigt.
Lesen Sie mehr:
Quelle: Stauff