Mehrere Tausend chemische Stoffe der PFAS-Gruppe sollen verboten werden. Mit dem neuen Projekt »Evaluierung von Optionen zur Substitution von PFAS in ausgewählten Anwendungen« wird das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF aktiv und sucht Industriepartner. Gemeinsam sollen Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Grenzen und Chancen möglicher Ansätze zur Substitution von PFAS-Polymeren erarbeitet werden. Die Teilnehmenden sollen unterstützt werden, die eigene Situation und die aus einem möglichen PFAS-Verbot resultierenden individuellen Herausforderungen besser einschätzen zu können.
Das Ziel dieses neuen Verbundprojektes ist, den relevanten Stand der Technik und Wissenschaft im Kontext PFAS-Substitution für Polymere am Beispiel ausgewählter Anforderungsprofile, Materialien und Anwendungen zusammenzutragen und zu bewerten. Ferner sollen die Möglichkeiten, Vor- und Nachteile, Grenzen und Chancen möglicher Ansätze zur Substitution von PFAS-Polymeren aufgezeigt werden. Diese werden es den Projektbeteiligten ermöglichen, die eigene Situation und die aus einem möglichen PFAS-Verbot resultierenden, individuellen Herausforderungen und Möglichkeiten besser einzuschätzen.
Das Projekt ist offen für Partner aus Industrie und Wirtschaft. Details zu den Schwerpunkten und dem weiteren Vorgehen finden Interessierte unter folgendem Link: www.lbf.fraunhofer.de/de/verbundprojekte/substitution-pfas.html
Quelle: Fraunhofer LBF